
Hallenturnier der Berlin-Liga
SV Empor ist Berliner Hallenkönig. Diese Kurzmitteilung hatte am letzten Tag des Jahres 2018 eine Tageszeitung seinen Lesern zu bieten. Was dabei über das 27. Hallenturnier nicht angesprochen werden konnte, steht jetzt hier:
Hans „Teddy“ Schumann, Leiter des traditionellen Turniers in der Sporthalle Charlottenburg, musste zwischen den beiden Paarungen im Halbfinale ein Machtwort sprechen und an die Fairness ausdrücklich apellieren. Die Schiedsrichter sollten nämlich die Buhmänner sein, als sie -völlig berechtigt- einigen Akteuren die Rote Karte zeigen mussten.

Hans „Teddy“ Schumann musste zur Ordnung rufen
Bei so manchem Spieler von SD Crotia und auch SV Tasmania schien etwas nicht angekommen. Wir wollen in der Halle gelungene Kombinationen und Spielwitz sehen. Nicht hierher gehören „Blutgrätschen“ und das Blockieren der Bälle sowie Zeitschinderei.

Nutzlose Diskussionen mit den Unparteiischen
Ob sich gelegentlich jemand die Mühe macht, die Arbeit der Veranstalter um Schumann auch auf dem Spielfeld richtig zu würdigen? Haben die Trainer und Vereinsoffiziellen vor Beginn nichts darüber zu sagen?

Hallenfußball wie er nicht sein soll. Hier bei BFC Preussen gegen Croatia
Bisher war ich kein Freund vom Fußball in der Halle nach Futsalregeln. Vielleicht lag ich damit aber doch falsch, denn Drängelei an der Bande und eben die Grätscherei waren am Wochenende kaum erträglich.
Das Niveau an den beiden Tagen hätte jedenfalls gerne etwas höher sein können, auch beim Umgang auf dem Spielfeld. Einen Höhepunkt gab es wenigstens im Endspiel noch. Francisco Egos-Sanchez traf zum 2:1-Sieg des SV Empor gegen Croatia mit der Hacke. Tasmania errang den Pokal für den dritten Platz im Entscheidungsschießen gegen BFC Preussen.
Hoffentlich kommt es beim ebenfalls traditionenllen Turnier der Oberliga-und Regionalliga-Vereine in der Max-Schmeling-Halle dort zu einer deutlichen Steigerung aller Beteiligten. Los gehts mit dem Regio-Cup 2019 am 6. Januar.