BFC DYNAMO IM HALBFINALE DES AOK-POKALS

Vorstand und Mitarbeiter von Oberligist Blau-Weiß 90 hatten in der Vorbereitung viel getan für das Spiel in der Rathausstraße. Zur Verwunderung zahlreicher Berliner Fußball-Fachleute fand das Viertelfinale im Berliner Pokal dann auch tasächlich auf dem Kunstrasen statt. Dafür musste ein lupenreines Sicherheitskonzept aufgestellt werden. Mehr als ein Trainingsplatz für Freizeitmannschaften, denn ein Spielfeld für Teams mit Halbprofis in ihren Reihen, ist der Nebenplatz nun einmal nicht.

Den erhofften Nutzen brachte das am Sonntagnachmittag den Gastgebern doch nicht, denn durch ihren späten 1:0-Siegtreffer stehen die Dynamos nun auch in dieser Spielzeit zumindest im Halbfinale. Torschütze: Der gerade erst verpflichtete Kemal Atici.  Von Trainer Mauksch genau im rechten Moment eingewechselt, nennt man das dann zu Recht Gespür für den Moment.
Dabei sahen die knapp 700 Zuschauer keine Mannschaft überlegen agieren. Es roch in der Endphase eher nach einer Verlängerung. Immerhin fanden die Schüsse des Oberligisten dreimal den Weg ans Aluminium. Einmal sehenswert an den linken Pfosten durch ihren besten Akteur Kevin Gutsche. Dafür gibt es aber bekanntlich nichts.

Standards -wie hier für Dynamo- brachten die meiste Gefahr (Foto: Frank Toebs)

Dynamo-Fans der friedlichen Art auf der für sie abgetrennten Zuschauerseite (Foto: Frank Toebs)

Hier wenige Fotos. Das Titelbild zeigt den enttäuschten Blau-Weiß-Trainer Marco Gebhardt nach dem Abpfiff. Verstecken mussten er und seine Elf sich aber wegen der Leistung gegen den Regionalliga-Vertreter nicht.  Etwas ausführlicher und mit Fotostrecke gehts hier und bei sportick.eu  
am Montag weiter.